Ergotherapie für Kinder

Zu Beginn der Therapie spricht der Ergotherapeut ausführlich mit Eltern und Kind und klärt gemeinsam ab, was sich beim Kind verbessern soll. Anhand der Beobachtungen und des Gesprächs wird ein Behandlungsplan aufgestellt.

Zum Beispiel:

Kann das Kind einen Stift nicht ruhig in der Hand halten, wird durch handwerkliche Arbeiten die Feinmotorik geschult und Ausdauer sowie die Konzentration gefördert. Durch die Therapie soll das Kind lernen, seinen Körper besser wahrzunehmen. 

In regelmäßigen Abständen wird der Ergotherapeut den Kinderarzt über seine Beobachtungen und Fortschritte des Kindes informieren. 

Ergotherapie für Kinder mit Behinderung und folgenden Problemen:

  • Störung der Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer und Merkfähigkeit
  • ADS / ADHS
  • Lernstörung (Dyskalkulie, Legasthenie)
  • In der Motorik, Fein-, Grob- und Graphomotorik
  • Körperliche, geistige und seelische Behinderungen
  • Unfallfolgen
  • Kommunikationsstörungen
  • Wahrnehmungsstörungen in der Eigen- und Fremdwahrnehmung


Unsere verschiedenen Behandlungsmethoden

  • Psychomotorik
  • Bewegungstherapie
  • Lerntherapie und -training
  • Übungen zur Verbesserung der Stifthaltung
  • Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen)
  • Elternberatung
  • Cogpack

 

Unser Tipp:

Nicht jede fein- und grobmotorische Unfertigkeit muss gleich therapiert werden, da dem Nachwuchs oft schlicht die Übung zum Basteln, Ballspielen, Radfahren und Hüpfen fehlt. Anstatt die Kinder ständig mit Gleichaltrigen zu vergleichen und damit unter Druck zu setzen, sollten Eltern ihrem Kind genug Zeit geben, sich zu entwickeln. Die meisten Kinder erhalten die beste Förderung, indem sie einfach herumtoben, basteln, malen oder Ball spielen dürfen.


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