Ergotherapie

in Weilheim / Oberbayern

Ergotherapie begleitet, unterstützt und befähigt Menschen, die in ihren alltäglichen Fähigkeiten eingeschränkt oder von Einschränkung bedroht sind. Diese Menschen wollen sich weiterhin selbst versorgen, arbeiten oder ihren Hobbys nachgehen. Das ist auch das Ziel des Ergotherapeuten.

Ergotherapie in unterschiedlichen Bereichen

Beschwerdebilder:

  • rheumatische Erkrankungen
  • Karpaltunnelsyndrom (CTS)
  • Arthrosen
  • Morbus Dupuytren
  • Komplexes regionales Schmerzsyndrom (CRPS)
  • traumatische Verletzungen
  • Amputationen, Replantationen
  • Sehnen- und Nervenläsionen
  • Überlastungen und Ödeme

 

Therapiemethoden:

  •  Manuelle Therapie
  • Sensibilitätstraining
  • Spiegeltherapie
  • Narbenbehandlung
  • Arbeitsplatzberatung
  • Gelenkschutzberatung
  • Hilfsmittelberatung und -anpassung
  • individuelle Schienenanpassung
  • thermische Anwendungen

Zu Beginn der Therapie spricht der Ergotherapeut ausführlich mit Eltern und Kind und klärt gemeinsam ab, was sich beim Kind verbessern soll. Anhand der Beobachtungen und des Gesprächs wird ein Behandlungsplan aufgestellt.

Zum Beispiel: Kann das Kind einen Stift nicht ruhig in der Hand halten, wird durch handwerkliche Arbeiten die Feinmotorik geschult und Ausdauer sowie die Konzentration gefördert. Durch die Therapie soll das Kind lernen, seinen Körper besser wahrzunehmen.

In regelmäßigen Abständen wird der Ergotherapeut den Kinderarzt über seine Beobachtungen und Fortschritte des Kindes informieren.

Ergotherapie für Kinder mit Behinderung und folgenden Problemen:

  • Störung der Aufmerksamkeit, Konzentration, Ausdauer und Merkfähigkeit
  • ADS / ADHS
  • Lernstörung (Dyskalkulie, Legasthenie)
  • In der Motorik, Fein-, Grob- und Graphomotorik
  • Körperliche, geistige und seelische Behinderungen
  • Unfallfolgen
  • Kommunikationsstörungen
  • Wahrnehmungsstörungen in der Eigen- und Fremdwahrnehmung

Unsere verschiedenen Behandlungsmethoden

  • Psychomotorik
  • Bewegungstherapie
  • Lerntherapie und -training
  • Übungen zur Verbesserung der Stifthaltung
  • Entspannungsverfahren (Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen)
  • Elternberatung
  • Cogpack

Unser Tipp:

Nicht jede fein- und grobmotorische Unfertigkeit muss gleich therapiert werden, da dem Nachwuchs oft schlicht die Übung zum Basteln, Ballspielen, Radfahren und Hüpfen fehlt. Anstatt die Kinder ständig mit Gleichaltrigen zu vergleichen und damit unter Druck zu setzen, sollten Eltern ihrem Kind genug Zeit geben, sich zu entwickeln. Die meisten Kinder erhalten die beste Förderung, indem sie einfach herumtoben, basteln, malen oder Ball spielen dürfen.

Wir behandeln Patienten mit Störungen aus den Bereichen Traumatologie, Rheumatologie und Orthopädie:

  • Abnutzungserscheinungen und Erkrankungen der Wirbelsäule und anderen Gelenken
  • Entzündliche und degenerative Gelenkerkrankungen
  • Verletzungen der Muskeln, Sehnen und Nerven
  • Fehlbildungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Traumatische Gelenkverletzungen

Therapieverfahren in der Orthopädie

  • Thermische Anwendungen (Wärme / Kälte)
  • Hilfsmitteltraining / -beratung
  • Verbesserung der Beweglichkeit, Belastbarkeit, Sensibilität und Muskelkraft
  • Gelenkschutztraining
  • Spiegeltherapie
  • Bindegewebsmassage
  • Narbenbehandlung

Wir behandeln Menschen mit Verletzungen oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems:

  • Apoplex (Schlaganfall)
  • Morbus parkinson
  • MS (Multiple Sklerose)
  • Nervenläsionen
  • Neuropathien
  • Demenz (z.B. Morbus Alzheimer)
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Schädel-Hirn-Trauma

Therapieverfahren in der Neurologie

  • PNF - Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation
  • Thermische Anwendungen (Wärme / Kälte)
  • Spiegeltherapie
  • Aufbau, Erhalt und Förderung von Fein- und Grobmotorik
  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining
  • Hilfsmitteltraining und -beratung
  • Gedächtnistraining (Konzentration, Merkfähigkeit, Aufmerksamkeit)
  • Anleitung zur Selbsthilfe im Alltag (ADL-Training im Bereich Essen, Trinken, An- und Ausziehen, Fortbewegung)
  • Erhalt und Verbesserung der Mobilität

Wir behandeln Menschen, die aufgrund ihres Alters in ihren Fähigkeiten beeinträchtigt sind:

  • Neurologische Erkrankungen
  • Demenzerkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Posttraumatische Problematiken
  • Altersbedingte psychische Funktionseinschränkungen

Therapieverfahren in der Geriatrie

  • Sturzprophylaxe
  • Mobilitätstraining
  • Kognitives Training (Gedächtnisleistungen, Aufmerksamkeit, Konzentration und Orientierung)
  • Alltagstraining
  • Hilfsmittelberatung
  • Entspannungstraining

Wir behandeln Menschen mit psychischen Problemen:

  • Psychosomatische Störungen
  • Psychosoziale Störungen
  • Suchterkrankungen und Begleiterkrankungen
  • Depressionen
  • Bipolare Störungen

Therapieverfahren in der Psychiatrie

  • Verbesserung der psychischen Grundleistungsfunktionen (Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit)
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Entspannungstechniken
  • Selbsterfahrung durch kreatives Gestalten
  • Training der eigenen Tagesstruktur
  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit